Stadt_Aschaffenburg
01.07.2012, 00:15
Mehr Gütertransport mit dem Binnenschiff verabredet!
Der Bundesverband der Deutschen Binnenschiffahrt e.V. (BDB) begrüßt die im Koalitionsvertrag des Landes Nordrhein-Westfalen notierte Absicht der Landesregierung, den weiter wachsenden Güterverkehr mit dem besonders umweltfreundlichen Binnenschiff zu bewältigen. „Im Güterverkehrskonzept des Landes werden wir aufzeigen, wie die Binnenschifffahrt gestärkt und eine stärkere Verlagerung von Gütertransporten auf Binnenschiffe gelingen kann, damit die zu erwartenden Containerverkehrszuwächse nach dem Bau der „Maasvlakte II“ in Rotterdam leistungsfähig und möglichst umweltverträglich bewältigt werden“, heißt es im Kapitel „Für zukunftsfähigen und nachhaltigen Güterverkehr“ der Regierungsvereinbarung von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, die am 18. Juni 2012 in Düsseldorf unterzeichnet wurde. Die Landesregierung kündigt hierfür den Start einer eigenen Binnenschifffahrtsinitiative an. So soll der Weg der Veränderung des Modal Splits zu Gunsten des Verkehrsträgers Wasserstraße fortgesetzt und mit einem Logistikkonzept für Nordrhein-Westfalen gestärkt werden.
Erfreulich konkrete Aussagen finden sich in der Erklärung auch zum zukünftigen Ausbau der Flüsse und Kanäle in Nordrhein-Westfalen: „Maßnahmen wie die Vertiefung der Fahrrinne des Rheins bis nach Köln, der Ausbau des Kanalnetzes für moderne Motorschiffe mit einer mehrlagigen Containerbeladung, die Optimierung der Zulassung, Verkehrssteuerung und Abgaben sowie ein abgestimmtes Ausbaukonzept für die Binnenhäfen in NRW stehen für uns im Vordergrund“.
„Wir sind hoch erfreut, dass die rot-grüne Landesregierung an ihrer Linie zur Stärkung der Schifffahrt in NRW festhält. Wir werden die Regierung und insbesondere Landesverkehrsminister Michael Groschek tatkräftig bei der Umsetzung dieses Konzeptes unterstützen“, erklärt BDB-Präsident Georg Hötte. Gerade vor dem Hintergrund der stetig steigenden Güterverkehre im Hinterland des im Ausbau befindlichen Seehafens Rotterdam sei es auch aus ökologischer Sicht geboten, verstärkt auf die Schifffahrt zu setzen. „Die Rheinvertiefung und der weitere Ausbau des westdeutschen Kanalnetzes sind dabei wichtige Infrastrukturmaßnahmen, damit die Binnenschifffahrt ihre Potenziale im Güterverkehr, insbesondere im Containertransport, weiter ausspielen kann“, so Georg Hötte weiter.
Die Absichten in Nordrhein-Westfalen stehen im Einklang mit dem bundesweiten „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“, dem Nationalen Hafenkonzept und der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. „Wir sind daher zuversichtlich, dass die Absichten und Planungen des Landes auch im Bund die erforderliche Rückendeckung finden“, so BDB-Präsident Georg Hötte weiter.
Der Koalitionsvertrag NRW kann über die BDB-Geschäftsstelle bezogen werden.
Der Bundesverband der Deutschen Binnenschiffahrt e.V. (BDB) begrüßt die im Koalitionsvertrag des Landes Nordrhein-Westfalen notierte Absicht der Landesregierung, den weiter wachsenden Güterverkehr mit dem besonders umweltfreundlichen Binnenschiff zu bewältigen. „Im Güterverkehrskonzept des Landes werden wir aufzeigen, wie die Binnenschifffahrt gestärkt und eine stärkere Verlagerung von Gütertransporten auf Binnenschiffe gelingen kann, damit die zu erwartenden Containerverkehrszuwächse nach dem Bau der „Maasvlakte II“ in Rotterdam leistungsfähig und möglichst umweltverträglich bewältigt werden“, heißt es im Kapitel „Für zukunftsfähigen und nachhaltigen Güterverkehr“ der Regierungsvereinbarung von SPD und Bündnis 90/Die Grünen, die am 18. Juni 2012 in Düsseldorf unterzeichnet wurde. Die Landesregierung kündigt hierfür den Start einer eigenen Binnenschifffahrtsinitiative an. So soll der Weg der Veränderung des Modal Splits zu Gunsten des Verkehrsträgers Wasserstraße fortgesetzt und mit einem Logistikkonzept für Nordrhein-Westfalen gestärkt werden.
Erfreulich konkrete Aussagen finden sich in der Erklärung auch zum zukünftigen Ausbau der Flüsse und Kanäle in Nordrhein-Westfalen: „Maßnahmen wie die Vertiefung der Fahrrinne des Rheins bis nach Köln, der Ausbau des Kanalnetzes für moderne Motorschiffe mit einer mehrlagigen Containerbeladung, die Optimierung der Zulassung, Verkehrssteuerung und Abgaben sowie ein abgestimmtes Ausbaukonzept für die Binnenhäfen in NRW stehen für uns im Vordergrund“.
„Wir sind hoch erfreut, dass die rot-grüne Landesregierung an ihrer Linie zur Stärkung der Schifffahrt in NRW festhält. Wir werden die Regierung und insbesondere Landesverkehrsminister Michael Groschek tatkräftig bei der Umsetzung dieses Konzeptes unterstützen“, erklärt BDB-Präsident Georg Hötte. Gerade vor dem Hintergrund der stetig steigenden Güterverkehre im Hinterland des im Ausbau befindlichen Seehafens Rotterdam sei es auch aus ökologischer Sicht geboten, verstärkt auf die Schifffahrt zu setzen. „Die Rheinvertiefung und der weitere Ausbau des westdeutschen Kanalnetzes sind dabei wichtige Infrastrukturmaßnahmen, damit die Binnenschifffahrt ihre Potenziale im Güterverkehr, insbesondere im Containertransport, weiter ausspielen kann“, so Georg Hötte weiter.
Die Absichten in Nordrhein-Westfalen stehen im Einklang mit dem bundesweiten „Aktionsplan Güterverkehr und Logistik“, dem Nationalen Hafenkonzept und der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. „Wir sind daher zuversichtlich, dass die Absichten und Planungen des Landes auch im Bund die erforderliche Rückendeckung finden“, so BDB-Präsident Georg Hötte weiter.
Der Koalitionsvertrag NRW kann über die BDB-Geschäftsstelle bezogen werden.