Bundesrechnungshof kritisiert Beschaffung in der WSV

Bonapart: Bundesrechnungshof kritisiert Beschaffung in der WSV

Jedes Jahr mahnt der Bundesrechnungshof den Staat zur Sparsamkeit und kritisiert unnötige Ausgaben. Zweifellos gehören verlorenes Wehrmaterial, zu hohe Expräsidenten-Bezüge oder schlecht geplante Lärmschutzwände zu den Aufregern des am 10. Dezember veröffentlichten Jahresberichts. Zwei der 81 Einzelpunkte betreffen aber auch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung.

Viele Grüße - Christian

Hallo,

was nützt es, wenn der Rechnungshof es nur kritisiert und die Verantwortlichen nicht zu Rechenschaft herangezogen werden können.
Dann können Sie ja munter weiter das Geld rausschmeißen.
Gruß
Hermann:wink:

Auch bei den Beamten gelten gewisse Regeln der freien Wirtschaft: ein guter (leitender) Beamter ist einer, der möglichst viel umsetzt und keiner, der mit weniger auskommt, als er zur Verfügung hat. Denn dann hat er nicht etwa gut gewirtschaftet, sondern war "faul" - jedenfalls hat er im nächsten Jahr bestimmt weniger zur Verfügung und wenn er dann mal mehr ausgeben will oder muß, guckt er dumm aus der Wäsche. Also wird, wenn das Budget noch nicht ausgeschöpft ist, irgendetwas angeschafft.

Hier liegt meiner Meinung nach der Hase im Pfeffer.

:puke. Gernot