Aufwand um permanente Trinkwasserqualität jederzeit an Bord .
Hallo hier in diesem Forum . Ich heiße Tommi und bin gerade neu hier eingestiegen .
Seit 2009 bin ich Mitglied im Boote-Forum und helfe und teile überwiegend Themen im technischen Bereich .
Zudem bauen wir gerade unseren 15,38 m langen Ex-Schlepper zum Reiseschiff incl. Rumpfverlängerung auf über 18 m um .
Mit den Jahren hat sich eine Klasse Gruppe gebildet, die sich auch persönlich kennt .
Unter anderem auch der Julian, welcher ernsthafte Seereisen mit seinem privaten Verdrängerboot vollzieht .
Bei meinem nun hier ersten Beitrag geht es mir um folgende Fragen um den praktischen Gebrauch von Trinkwasser an Bord :
Seht bitte gerne sein Video zum Thema : https://m.youtube.com/watch?v=GVbW6fSFb5s
Im Freizeit Boot kenne ich es so, wie er es beschreibt, Bord-Wasser zum Spülen, Duschen, Waschen
und nur abgekocht zum Verzehr . Noch besser nur aus Trinkwasserflaschen .
Das weit über bestimmt 90 % der Freizeitboote nur hauptsächlich rumliegen und sich langweiligen, ist klar .
Ich spreche von ernsthaften Aufenthalt an Bord, wenn es auch nicht gewerblich ist .
Unser Dampfer soll 1500 - 2000 L Trinkwasser-Tanks bekommen .
Fragen :
Viel Durchsatz ist z.B. auch wichtig . Aber ........
Wie sind eure Erfahrungen ?
Ist ein Zement beschichteter Stahltank so vorteilhaft ?
Welche Filtertechnik praktiziert ihr ?
Und mit welchem Wartungsaufwand ?
Vorab danke , Grüße : TOMMI
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Trinkwasserqualität
Hallo,
zur Trinkwasserqualität aus meinem beruflichen Wissen: Zementauskleidung von Wassertanks auf Binnenschiffen war Gang und Gäbe.
" " " " auf 22 geliehenen Charterhausbooten in Deutschland, Holland und Frankreich.
Aber: Auf diesen Booten sind die teils recht großen Trinkwassertanks bei Charterende nie leer, werden unterwegs bei allen verfügbaren Zapfstellen gefüllt. Das wird heißen, dass bis zum Ende der Saison nur Nachgefüllt wird. Als überwiegende Selbstversorger auf diesen Booten haben wir relativ viel Wasser verbraucht und hatten nie den geringsten Eindruck von Qualitätsmängeln des gebotenen Trinkwassers. Einzig unser Beasley wollte unbedingt Aussenbordwasser aus der blauen Pülz schlabbern.
Gruß, Walter