Hallo Ernst
Bad Salzig? Meinst du sowas? Das Bild ist vom Walter.
Aber ich will wie schon erwähnt nicht verwässern. Vielleicht verschiebt es ein Moderator oder Admin so schnell ins entsprechende Thema wie wie Kommentare gelöscht werden
Hallo Ernst
Bad Salzig? Meinst du sowas? Das Bild ist vom Walter.
Aber ich will wie schon erwähnt nicht verwässern. Vielleicht verschiebt es ein Moderator oder Admin so schnell ins entsprechende Thema wie wie Kommentare gelöscht werden
Hallo Walter, die Franzosen hatten in Bad Salzig ein Kranschiff zum "lichten" fürs Gebirge und ein paar "dünne Stellen" im Rheingau.
Welches Kranschiff es war weiß ich nicht mehr genau.
Ich glabe es war "LENS" noch mit Damfkran.
Gruß Ernst
Wer glaubt alles zu wissen ist dumm. © by E.Krobbach
Hallo Ernst und Interessenten,
es war der LENS, Maschinist war von Salzig, Verwandter meines Bruders Frau. Das Foto in #11 ist von Panzel. Der Ausleger (nicht von LENS) brach am Maschinenhaus ab, die öligen Seile schlugen mir auf den Buckel. Glück gehabt.
Gruß, Walter
Hallo,
manchmal sollte man nicht meinen wie klein die Welt ist, hatte in 2023 ein paar Bilder bekommen und siehe da der Lenz (s) ist da
Gruß Gerhard
Info über die Havarie gerne willkommen
Geändert von Gerhard (06.01.2024 um 15:40 Uhr) Grund: Bild vergessen
Hallo,
ja, Havarie in Trockenversion mit Staubzugabe.
Mal sehen, was aus den grauen Zellen noch raus kommt. Ist ja auch schon über 70 Jahre her, traf aber mich "persönlich".
Als Matrose auf Radschleppboot Schürmann 2 (OSKAR WALDTHAUSEN) mussten wir in Salzig noch mal Kohlen nachbunkern, weil ein dreifacher Bergzug durchs Gebirge auszuführen war und weil ein Teil des Schleppzuges an Mannheim vorbei bis nach Karlsruhe ging, was sonst bei uns nicht die Regel war. Dafür langten die ca 100 to Kohlen, die wir in Duisburg (Essenberg) gebunkert hatten, nicht. 100 to Kohlen durch 8 Flammrohre in 4 Kesseln bei 4 Heizer für eine Reise DU - Mannheim - DU und im 6er Anhang 120.000 Zentner (so sagten und schrieben wir damals für 6000 to) Ladung, das waren unsere Standardreisen.
Also ging es an das Bunkerkohlen-Kranschiff in Salzig ( meine, es wäre der von Stinnes gewesen) und nachdem der vordere Kohlenbunker seine Ration bekommen hatte, ging es an den hinteren Bunker. Das Schiffspersonal, also wir Matrosen, mussten den Greifer so führen und drehen, das die Kohle aus dem Greifer fallend genau dahin fiel, wo wir es hinhaben wollten, nämlich so, das wir es später leichter in den Bunker hineintrimmen konnten. Heizer hatten auf den großen Dampfbooten mit Kohlenbunkern nichts zu tun. Also alle Kohle von Deck und dann abwaschen, Matrosenarbeit. Als dann der Kranausleger wieder mit vollem Greifer ausschwenkte, brach er am Maschinenhaus ab und fiel samt Greifer auf den Kohlenhaufen an Deck. Da ich den Greifer ja positionieren wollte, stand ich mehr oder weniger in der Fallrichtung, konnte schnell noch was zur Seite springen, die schmierigen Seile schlugen mir aber auf den bloßen Buckel. Ein paar blaue Flecken waren nach Tagen verschwunden. Ich denke, das der Herr Panzel, der in Salzig die Haniel-Vertretung hatte, das Bild gemacht hat. Für heutzutage nur ein "Roman" von gestern.
Gruß, Walter
Hallo, zu #14,
Könnte es der RAINER bei Ehrental sein?
Gr, Henry
Hallo Ernst,
da liegt das Leichterkranschiff LENS, in beinahe voller Größe, wenn man will, als Beifang.
Gruß, Walter