Auf der Weser im Landkreis Nienburg hat sich am Freitagmittag ein schwerer Schiffsunfall ereignet.
Schiff bricht auf Weser auseinander
Hier die Wolfram
Auf der Weser im Landkreis Nienburg hat sich am Freitagmittag ein schwerer Schiffsunfall ereignet.
Schiff bricht auf Weser auseinander
Hier die Wolfram
Ja super, und ich kann euch jetzt schon sagen was die Ursache war. Materialermüdung und Sachunkenntnis, aus welchen Gründen auch immer. Wie war das noch mit dem Friedenstahl?
Die Schifffahrt hatt ja tolle Werbung in diesem Jahr
Gruß Kawumm 68
Weißte noch? Der ist doch damals im Winter hinter uns geblieben weil er sich bei dem Eis nicht mehr getraut hat dadurch zu fahren. Da war den Leuten doch schon klar, dass das Schiff nicht mehr viel hergibt in Sachen Material.
www.fs-schifffahrt.de
@Kawumm :Und das Jahr ist noch Jung!!
lg
Geändert von reanna (29.04.2011 um 20:30 Uhr) Grund: Freigeschaltet
Hallo User
In Nienburg habe ich früher mit meinem MS "Werner" auch öfter Betonkies geladen.
Da kam mit dem nassen ohnehin sauschweren Material extrem viel Wasser mit ins Schiff,daß man gut dran tat richtig was reinzupacken,
um nach dem Pumpen nicht halbleer am Löschplatz anzukommen.
Da stand das Wasser schon beim Laden ratzfatz 50 cm auf der Strau,da dachte man schon mal,ist da wohl irgendwo am Boden was geknackt!
Die Wolfram hätte man wohl für andere Ladungen verlängern dürfen ,nicht aber für ERZ und Baumaterial.
Da können die von Glück reden das es nicht während der Fahrt im dunklen auf der Weser passiert ist!
Grüße Grotefendt
Das hat nicht mit den Material zutun das ist einfach unwissenheit die leute haben keine Ahnung was nasser Kies wiegt.
Die gleich m³ zahl kann bei uns auf einen Haufen schnell mal 50t mehr wiegen. Deshalb machen wir jeden haufen nach Waage 180t, aber das ist dass gleiche mit den Leuten die einen Fehler gemacht haben und sagen sie hatten einen Ruderausfall! Menschliches versagen hört man bei so etwas nie!
LG
Michael
Beruf kommt von Berufung ;)
Hi,
naja man weiß es ja nicht. Die Untersuchung wird ein Ergebnis bringen, ob der Bruch frisch ist und durch falsches Beladen zustandekam, oder ob es wirklich eine Materialermüdung war. Alles ist möglich - alles was wir jetzt mutmaßen ist reine Spekulation...
LG
Micha
MeinlieberHerrgehneikommrausbleibdrin
Naja, ich denke wer Erz laden kann kommt auch mit Kies zurecht. Die haben das schon öfter gemacht. Von Unwissenheit würde ich da nicht sprechen. Da ist der schlechte Zustand des Schiffes schon wahrscheinlicher.
Schöne Grüße
Jürgen F.
Wer nicht ans Ruder darf, der wird auch das Fahren nicht lernen
https://www.juergens-schiffsbilder.de/
800 Tonnen Ladung waren zu viel: Ein Binnenschiff ist beim Beladen auf der Weser auseinandergebrochen und gesunken.
Binnenschiff bricht beim Beladen auseinander
Warum hat der wohl bereits 1996 das Heck vom LÖBAU bekommen? Die Achterschiffe von Baugleichen und fast gleich alten (GÜSTROW ist 1962 gebaut und LÖBAU 1963) Schiffen auszutauschen macht doch eigentlich nicht viel Sinn.
Kann ja nur bedeuten, dass das Achterschiff vom GÜSTROW, später WOLFRAM, damals schon durchgefault war. Warum soll der Rest vom Schiff dann viel besser sein.
Gruß Thomas
P.S. Mit den GÜSTROW ist mein Lehrschiffsführer Rudolf Loch aus Aken viele Jahre mit Kalisalz von Schönebeck-Frohse nach Tschechien gefahren und mit Böhmischer Kohle zurück. Bis man Ihn das Schiff, was er gut gepflegt hatte, weg genommen hat, weil es in den Westverkehr gekommen ist und er selbst da nicht hinfahren durfte.
In der DDR war die Zahl der Schiffer, die man für geeignet hielt den "Arbeiter- und Bauernstaat" würdig beim "Klassenfeind" zu vertreten klein gehalten. Kam so ein Schiff dann an die Werft, wurde das Personal mit "Weststempel" im Pass oft sofort abgezogen.
Um diese Schiffe hat sich dann nur ein Reederei-Inspektor gekümmert. Entsprechend der Wartungszustand dieser Schiffe. Als dann später die hölzerne Ladebühne (Strau) durch eine aus Stahl ersetzt wurde möchte ich nicht wissen wie es da im Zwischenraum ausgesehen hat. Ich glaube kaum, dass da Jemand die Ladungsreste zwischen den Bodenwrangen raus gekratzt hat. Entrostet und gestrichen hat da sicher auch keiner.
Mir ist auch schleierhaft wie man bei einer Revision die Stärke vom Schiffsboden messen kann, wenn Keiner sieht wie es dahinter aussieht. Wie kontrolliert man den Zustand der Bodenwrangen und der ganzen Längsträger im Zwischenboden?
Ich hoffe mal, ich habe da jetzt keine schlafenden Hunde geweckt.