"Ein weiterer Meilenstein in Sachen Transparenz"
Am 20. April fand in Deggendorf das 2. Forum der EU-Studie zum Ausbau der Donau im Abschnitt zwischen Straubing und Vilshofen statt. Fachleute aus Technik und Ökologie bekräftigten ihre intensive Zusammenarbeit im Planungsprozess. Kritik und Anregungen der beauftragten Umweltplaner, Mitgliedern der Arbeitsebene, sowie der Monitoring-Gruppe würden im Prozess stets berücksichtigt; Eingriffe in die Natur so weit wie möglich vermieden und minimiert, betonten die Vertreter aus Technik und Ökologie einstimmig.
Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden sei ein weiterer Meilenstein in Sachen Transparenz. So können sich auch die Bürger entlang des betreffenden Donauabschnitts einmischen und mit diskutieren. Sämtliche Fakten können von den Gemeinden eingesehen und mit der WSD-Süd erörtert werden.
Die in der Öffentlichkeit häufig emotional geführten Diskussionen, besonders forciert durch den BUND, der mit unsachlichen Beiträgen immer wieder versucht hat, die Abläufe zu stören und die Gespräche im Kreis laufen zu lassen, sind die Möglichkeit der direkten Mitarbeit der Bürger überflüssig geworden.
Auf sachlicher Ebene werden im Moment offensichtlich der Variante C2.80, die unter anderem eine Staustufe nahe Aicha im Landkreis Deggendorf als Mittel der Wahl zur Behebung der Vielfältigen Probleme im betreffenden Streckenabschnitt sieht, die besten Chancen gegeben. Obwohl auf den ersten Blick die Eingriffe in die Natur größer erscheinen, seien hier die Auswirkungen auf die Umwelt mittel- und langfristig am geringsten.