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Thema: Betrunkener Binnenschiffer rammt andere Schiff in Passau

  1. #11

    Registriert seit
    26.01.2011
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    ehemaliger Benutzer
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    527

    Standard

    Wer hat in diesem Thema gegen die Forumsregeln verstoßen?
    Wir reden hier über ein ernstes Thema und über konkrete Vorfälle. Darf man anhand dieser Beispiele nicht diskutieren was vieleicht geädert oder verbessert gehört? Das macht doch ein Forum aus. Verschiedene Sichtweisen können auch dazu führen das Meinungen überdacht werden.
    Alkoholiker sind Krank. Es sind kranke Menschen die unbedingt Hilfe benötigen. Was ich aber kritisiere ist das man solchen Menschen immer wieder Chancen gibt die die Gesellschaft eventuell ertragen und aushalten muss. Ich hab in einem Krankenhaus mal jemanden kennengelernt. Der saß im Rolli weil ein Alkoholiker mit dem Auto ihn, an der Ampel stehend, aus den Schuhen geholt hatte. Erklärt dem Mann oder seiner Familie mal, dass jeder immer wieder eine Chance verdient hat.
    Auf dem Schiff ist das nichts anders. Ich hab mal zwei Alkis beschäftigt. Vergiss es, einmal drann immer drann. Da kannste soviel Chancen geben wie du willst. Solange die das selber nicht erkennen dass sie krank sind, ist jede Hilfe nutzlos.
    Wäre doch nicht das erste mal das jemand in der Vorderwohnung versaufen muss nach einer Kopf auf Kopf Havarie.
    Das ist ein ernstes Thema. Da darf nach meiner Meinung durchaus hart geredet und gefordert werden. Aber das ist ja nur meine Meinung

    Gruß Kawumm 68

  2. #12

    Standard

    Hallo Thomas,

    da wir beide alte "Ossi's" sind, kenne ich auch die Gegenseite. Nur ist halt zur damaligen Zeit die Bestrafung härter gewesen als heute, wo "fahren unter Einfluß von Alkohol und Drogen"
    fast ein schon Kavalliersdelikt ist. Aus meiner Westverwandschaft ist damals einem Onkel der Lappen nach dem Genuß von 2 kleinen DDR-Bier im "Auerbachskeller" entzogen worden. Selbst die
    damalige Strafe von ca. 300.-- Mark hat er bei einem späteren Besuch noch bezahlen müssen und durfte 3 Jahre lang nicht mehr mit dem Auto in der DDR fahren.
    Aber wie gesagt, solange die Grundlage zur Bestrafung in Form von klaren Gesetzen und Heruntersetzung von Promillegrenzen fehlt, wird sich nichts daran ändern.

    Trotzdem möchte ich niemandem erklären müssen, warum jemand unter Einfluß von "Rauschmitteln" anderen einen Schaden zugefügt hat oder gar selbst zu Tode gekommen ist. Eine zweite Chance
    bekommt jeder, aber wer bei mir an Bord zweimal unter Alkohol an Deck steht, der packt seine sieben Sachen und steigt am nächsten Anleger aus, auch wenn das Schiff dann liegenbleiben muß.

    Gruß Achim

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