Umfrageergebnis anzeigen: sinnvolle Entwicklung oder eher überflüssig?

Teilnehmer
4. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ja, sinnvolle Entwicklung

    1 25,00%
  • nein, eher überflüssig

    3 75,00%
Ergebnis 1 bis 10 von 50

Thema: Diesel sparen und NOX senken

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von rrindke
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    am Hauptmotor sparen, aber 24 Stunden am Tag das Aggregat laufen lassen. Ich kannte eine Besatzung, die hatten das Riesenaggregat am laufen, um die Batterien zu laden.
    Den Strom für die Mikrowelle und Kaffeemaschiene, nahmen sie aus dem Umformer. Sie wunderten sich dabei warum beim Umformer die Sicherung raus flog. Bei mir lief kein Aggregat.
    Während der Fahrt lief der Strom über den Umformer. Selbst im Winter lief die Heizung über den Umformer. Der Strom reichte immer die ganze Nacht durch. Macht mal die Aggregate aus, dann spart ihr Diesel.

  2. #2

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    ...die allerbeste Variante habe ich bei mir zuhause: Wasser aus Wand und Licht aus Decke.

  3. #3

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    Wie oft taucht der Scheiß hier eigentlich noch auf? Alle Jahre wieder und nun gleich 3x hintereinander, kann man den nicht mal sperren???

    Grüße
    Dominik

  4. #4

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    Zitat Zitat von nikomid Beitrag anzeigen
    Wie oft taucht der Scheiß hier eigentlich noch auf? Alle Jahre wieder und nun gleich 3x hintereinander, kann man den nicht mal sperren???

    Grüße
    Dominik
    Du hast ja so recht, der "Scheiß" besteht aber darin, dass die Motorenhersteller sich die Technologie nicht demonstrieren lassen. Mit ein bißchen thermodynamischen Verstand würdest Du wissen, dass ein GuD-Kraftwerk ähnlich funktioniert, nur sind die beiden Pozesse örtlich getrennt.
    Stelle mir einen Dieselmotor mit Einspritzpumpe zur Verfügung und ich zeig Dir mal was "Scheiß" kann.

  5. #5

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    Ich verstehe die ganze Diskussion nicht ganz. Du hast eine Technologie entwickelt welche Du auf den Markt bringen möchtest und suchst quasi Beta-Tester, die auf ihr Risiko hin diese Technik einsetzen sollen. Wer zahlt, falls Schäden auftreten? Der normale Weg in der Wirtschaft wäre, dass der Erfinder oder Hersteller erst einmal auf eiugenes Risiko und Haftung testet und erst nach erfolgreichen Ablauf dieser Tests sich Kunden sucht die sein Produkt im Rahmen einer Vorserientestreihe auf Herz und Nieren testen.
    Du kannst Dir doch auf dem freien Markt jederzeit einen Schiffsmotor käuflich erwerben und selber erst einmal Tests fahren, die auch von diversen unabhängigen Sachverständigen geprüft und belegt werden. Alternativ kann man versuchen die Kosten für den Testaufbau auch über eine Crowfunding-Kampagne zusammensammeln. Für den Fall dass die Tests zufriedenstellend verlaufen solltest Du dann einen Serientest auf Deine Kosten und Dein Risiko durchführen. Sprich Du suchst Dir einen oder mehrere interessierte Schiffsleute, zahlst den kompletten Einbau Deiner Technik ( nicht nur Lizenzgebührenfrei) und übernimmst auch eventuelle Reparatur- und Ausfallkosten falls etwas schief geht. Dass die Motorenhersteller Deine technologie nicht interessiert wundert mich sehr, gerade wenn die Technik Gasöl, also bares Geld, spart und NOx reduziert wäre es ein guter Ansatz für die Hersteller sich mit neuen Technologien auch neue Absatzmöglichkeiten bei Umrüstungen zu erschließen. Liegt es daran, dass Du als "One-Man-Show" auftrittst und Dein Produkt doch nicht überzeugt? Ich möchte nicht wissen wie oft monatlich bei Herstellern von Produkten aller Art solche "Ein-Mann-Erfinder" aufschlagen und ihre abtrusesten Ideen vostellen möchten. Um dort zu den Entscheidern vorzudringen muss die Idee glaubhaft und gut vorbereitet vorgetragen werden und auch der Businessplan sollte wasserdicht sein.
    Um etwas Neues auf den Markt zu bringen muss man halt auch finanzielle Opfer bringen. Ohne Investition wird es selten Gewinn geben. Auch wirkt mir für ein solches Projekt die Internetseite wenig seriös, gerade in Verbindung mit einer Freemailer - E-Mail-Adresse. Für mich als Außenstehender wirkt das ganze Marketing und Auftreten so ähnlich wie bei den Verkäufern der Magnete für Spritleitungen am Auto welche Sprit sparen helfen sollen.

    Gruß
    Chris

  6. #6

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    Zitat Zitat von slowman Beitrag anzeigen
    Ich verstehe die ganze Diskussion nicht ganz. Du hast eine Technologie entwickelt welche Du auf den Markt bringen möchtest und suchst quasi Beta-Tester, die auf ihr Risiko hin diese Technik einsetzen sollen. Wer zahlt, falls Schäden auftreten? Der normale Weg in der Wirtschaft wäre, dass der Erfinder oder Hersteller erst einmal auf eiugenes Risiko und Haftung testet und erst nach erfolgreichen Ablauf dieser Tests sich Kunden sucht die sein Produkt im Rahmen einer Vorserientestreihe auf Herz und Nieren testen.
    Du kannst Dir doch auf dem freien Markt jederzeit einen Schiffsmotor käuflich erwerben und selber erst einmal Tests fahren, die auch von diversen unabhängigen Sachverständigen geprüft und belegt werden. Alternativ kann man versuchen die Kosten für den Testaufbau auch über eine Crowfunding-Kampagne zusammensammeln. Für den Fall dass die Tests zufriedenstellend verlaufen solltest Du dann einen Serientest auf Deine Kosten und Dein Risiko durchführen. Sprich Du suchst Dir einen oder mehrere interessierte Schiffsleute, zahlst den kompletten Einbau Deiner Technik ( nicht nur Lizenzgebührenfrei) und übernimmst auch eventuelle Reparatur- und Ausfallkosten falls etwas schief geht. Dass die Motorenhersteller Deine technologie nicht interessiert wundert mich sehr, gerade wenn die Technik Gasöl, also bares Geld, spart und NOx reduziert wäre es ein guter Ansatz für die Hersteller sich mit neuen Technologien auch neue Absatzmöglichkeiten bei Umrüstungen zu erschließen. Liegt es daran, dass Du als "One-Man-Show" auftrittst und Dein Produkt doch nicht überzeugt? Ich möchte nicht wissen wie oft monatlich bei Herstellern von Produkten aller Art solche "Ein-Mann-Erfinder" aufschlagen und ihre abtrusesten Ideen vostellen möchten. Um dort zu den Entscheidern vorzudringen muss die Idee glaubhaft und gut vorbereitet vorgetragen werden und auch der Businessplan sollte wasserdicht sein.
    Um etwas Neues auf den Markt zu bringen muss man halt auch finanzielle Opfer bringen. Ohne Investition wird es selten Gewinn geben. Auch wirkt mir für ein solches Projekt die Internetseite wenig seriös, gerade in Verbindung mit einer Freemailer - E-Mail-Adresse. Für mich als Außenstehender wirkt das ganze Marketing und Auftreten so ähnlich wie bei den Verkäufern der Magnete für Spritleitungen am Auto welche Sprit sparen helfen sollen.

    Gruß
    Chris
    Hallo Chris,
    ich suche keine Beta-Tester, über das Stadium bin ich hinaus.
    Ich suche einen Geldgeber, der der den offiziellen Nachweis finanziert, gegen eine Beteiligung an den Lizenzgebühren.
    Dass die Technologie funktioniert kannst Du auch gern selbst nachrechen, über die Formel für den Wirkungsgrad für Dieselmotoren.
    Die Verdichtung kennst Du, die Kappa-Werte (bei 1700 °C) für Diesel und Wasser findest Du im Netz.

    Gruß
    Detlef

  7. #7
    Avatar von admiral gysel
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    Leider ist es so, dass die Motorenhersteller kein Interesse zeigen, weil Sie mit der Mineralölinstrustrie verbündet sind. Selbst wenn das alles so ist, würden Sie den Erfinder abschmettern und falls dieser wirklich alles auf eigene Kosten nachweislich als gute Lösung publizieren könnte, würden Sie bei einer neuen Erfindung eher das Patent kaufen und in der Schublade verschwinden und Gras darüber wachsen lassen.
    Das wäre nicht das erste Mal. Ich denke nur an das 3-Liter Auto in den 80igern oder an den CARE Diesel, der auch von den Herstellern nicht freigegeben wird.
    Die deutsche Industrie ist festgefahren und wenig flexibel, solange alles läuft. Bei der jetzigen Dieseldebatte (z.B.) schrecken die Hersteller auf und versuchen mit Software-Tricksereien die Sache zu bereinigen.
    Die Asiaten sind da findiger, deshalb werden sie uns auch über kurz oder lang den Rang ablaufen.
    Gruß Frank

  8. #8

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    Aufgeladene Dieselmotoren mit Wasser zu mehr Leistung zu verhelfen ist nicht neu. Wir haben, um unseren Turbolader zu reinigen, mit Wasser gespült. Am Gehäuse des BBC-Turboladers war werksseitig eine etwa konservengroße Dose montiert. Einmal im Monat durfte ich während voller Fahrt behutsam Wasser in den Turolader tröpfeln lassen. Es war unglaublich wie die Maschine an Drehzahl zugelegt hat. Wie kann Wasser die Maschinenleistung erhöhen? Im Nachhinein ist es eigentlich logisch ... Wassertröpfchen werden mit der angesaugten Luft (Turbomäßig) in den Brennraum gestäubt und nehmen eine Menge mehr Sauerstoff mit. Das erhöhte Luftvolumen im Zylinder ergibt somit mehr Leistung.

    Ich hoffe nicht am Thema vorbeigeschrieben zu haben ...

  9. #9

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    Zitat Zitat von nikomid Beitrag anzeigen
    das wäre die richtige Herangehensweise. Eine Messung an einer Hochschule oder unabhängigen Fimra mit Messprotokoll dran. Der Aufbau eines Versuchträgers auf einem Prüfstand ist allerdins nicht so ganz billig, da wirst Du schon mit einigen Tausend rechnen müssen, wenn aber 20% Verbrauchseinsparung rauskommen bist Du hinterher ein reicher Mann. Falls Du an Deinen Ansatz (ich weiß immer noch nicht was Du anders machst als andere Wassereinspritzer...) galubst, ist der Aufwand den Erfolg wert!
    Zitat Zitat von Motorenwart Beitrag anzeigen
    Aufgeladene Dieselmotoren mit Wasser zu mehr Leistung zu verhelfen ist nicht neu. Wir haben, um unseren Turbolader zu reinigen, mit Wasser gespült. Am Gehäuse des BBC-Turboladers war werksseitig eine etwa konservengroße Dose montiert. Einmal im Monat durfte ich während voller Fahrt behutsam Wasser in den Turolader tröpfeln lassen. Es war unglaublich wie die Maschine an Drehzahl zugelegt hat. Wie kann Wasser die Maschinenleistung erhöhen? Im Nachhinein ist es eigentlich logisch ... Wassertröpfchen werden mit der angesaugten Luft (Turbomäßig) in den Brennraum gestäubt und nehmen eine Menge mehr Sauerstoff mit. Das erhöhte Luftvolumen im Zylinder ergibt somit mehr Leistung.

    Ich hoffe nicht am Thema vorbeigeschrieben zu haben ...
    Die erste Hälfte ist absolut korrekt; reintropfen deshalb, damit die Wassertropfen auch mit Sicherheit während der Zündung verdampfen.
    Das wußte DEUTZ aber schon 1926.

    Gruß
    Detlef

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