Rund 1,4 Kilometer Kailänge standen zwischen dem Fahrgaststeiger am Olympiamuseum und dem Autosteiger an der Südbrücke zur Verfügung.
Binnenschiffer sauer: Liegeverbot am Kölner Rheinauhafen verhängt
Rund 1,4 Kilometer Kailänge standen zwischen dem Fahrgaststeiger am Olympiamuseum und dem Autosteiger an der Südbrücke zur Verfügung.
Binnenschiffer sauer: Liegeverbot am Kölner Rheinauhafen verhängt
https://binnenvaartlog.nl
P-e-e-e-r-fekt!!!
Und dann wird noch Frage gestellt: "Wo bleibt Nachwuchs für Binnenschiffer?" Wer will schon wie eine "abschaum" gehandelt werden?
Mit besten Grüßen von Rhein!
Igor.
Hallo Forum,
Typisch deutsch wieder: ein Poller abgebrochen od dgl. Gefährlich, wer ist verantwortlich? Was könnte passieren? Liegeplatz mit Stromkasten (nach längeren Druck aus der Schiffahrt) wird abgebaut. Umschlag findet nicht mehr statt, Liegestellen sind nicht wichtig, aber dass die Schiffsleute die da festmachen und an Land gehen auch Geld in die Stadt lassen zählt nicht mit.
So werden wir doch verjagt: vorher Köln Deutz, Jetzt Köln, die Mauer, schau mal Mainz (Zollhafen und Mauer), die Nordmole ist eine schlechte Alternative. Bingen haben wir an die Landesgartenschau verloren. Düsseldorf Stadt, längst verpönt.
Schau mal nach Niederlande: Nijmegen zeitweise gesperrt, kann man wieder festmachen. Lobith, Vluchthaven, Steiger erneuert; Haaften Vluchthaven, extra Dalben für längere Schiffe.
Wie stolz war die WSA wegen Emmerich:Hafen mit Autosteiger. Dalben ohne Landgang, Steiger im Hafen zu kurz (reicht für 85 m, aber für 135 m viel zu kurz) Autosteiger hat dafür gesorgt das schon 6 x der Gemeindesteiger unterhalb beschädigt wurde.
25 Jahren reden über Übernachtungshafen in Rees. Viel Geld ausgegeben für die Hochwasserfahrrinne aber Liegeplätze: nein. Thema Rheinberg: ein unbenütztes Kiesloch. Ein paar Dalben und fertig, aber nein nichts passiert.
Wer hat den Autosteiger in Köln Südbrücke eingeweiht? Eine eh niederländische Verkehrsministerin! So behandelt doch Deutschland die Binnenschiffahrt!!
Gruss Jozef
Wahre Worte!
Morgen Jozef!
Morgen an Alle!
Das trifft den Nagel auf den Kopf. Unser Berufsstand spielt in Deutschland keine Rolle, es ist kein Statistischer Wert und somit vernachlässigbar. Die traurige Wahrheit. Außer Kreuzfahrer, die werden förmlich angelockt weil die Städte und Gemeinden Reibach machen wollen. Da geht Vieles, aber auch nicht alles. - Die einzige Lobby die wir haben ist zu klein, auch in der Gesamtheit der EU ist die Binnenschiffahrt eher von untergeordnetem Interesse.
Traurig aber wahr: Noch so 10 Jahre, dann hoffe ich der aktiven Schiffahrt den Rücken zuzukehren und abschließen mit dieser ganzen Sch.....e die uns fast ständig widerfährt.
Grüße
Jürgen
"Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)
Aus langjähriger Erfahrung in einer Bürgerinitiative kann ich euch raten, protestiert mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diesen Behördenirrsinn.
Macht auf euch aufmerksam. Benutzt die Mittel, die euch zur Verfügung stehen. Dazu zählt natürlich auch das Typhon. Wer kann hinterher schon beweisen, dass ihr nicht in der Annahme wart, ein kleines Sportboot gesehen zu haben.
Lasst nicht locker.
Es werden überall große Abstellflächen für LKW gebaut. Keiner regt sich auf. Aber euch nimmt man immer mehr fort.
Lasst nicht locker.
Viel Erfolg
Nordkap
Köln - Die Binnenschifffahrt muss derzeit auf ihre wichtigste Anlegestelle in Köln verzichten: die Kaimauer des Rheinauhafens.
Schifffahrt in Köln: Anlegeverbot an der Kaimauer im Rheinauhafen
https://binnenvaartlog.nl
Schippers in actie tegen besluit ligplaatsen Keulen
Quelle: scheepvaartkrant.nl
Hallo miteinander,
es ist eine ganz traurige Sache was da in Köln, wie zuvor schon in anderen Rheinstädten, zu Lasten der Schiffe und ihren Besatzungen geschieht.
In der Kölner Geschichte ist der BDB seit Tag 1 informiert und hat direkt Gespräche mit den zuständigen Stellen aufgenommen.
Weiters finden Gespräche statt mit den Verlader- und Industrieverbänden, deren Logistik durch fehlende Wartemöglichkeiten für (Tank-)Schiffe tangiert werden kann.
Ebenso ist auch das BMVI (einfach: Verkehrsministerium), zusammen mit ihrer Behörde, der Wasser- u. Schiffahrtsverwaltung angesprochen.
Das alles natürlich nicht so plakativ wie es z. B. auf Facebook möglich ist. - Da besteht die Gefahr, daß über das Ziel hinausgeschoßen wird, da das nötige Fingerspitzengefühl eine individuelle Größe darstellt. Schallsignal vor der Mauer zu geben ist eine gute Möglichkeit die Bevölkerung auf die Schiffahrt aufmerksam zu machen, aber Vorsicht: Bei einem Zuviel kann die Akzeptanz auch ganz schnell ins Gegenteil kippen.
Um mit den Behörden jedweder Art, die übrigens die Problematik zu Gunsten der Schiffahrt bewerten, konstruktive Lösungen zu finden, sind in Deutschland die Verbände wie BDB und BDS nunmal die einzigen Verhandlungspartner. - Eine Zerfledderung in verschiedene Gruppierungen schadet dem Utilismus der hier Vorrang haben sollte!
Und JA, der BDB bewegt einiges für die Schiffahrt was in der Praxis natürlich nicht direkt zu spüren ist. Der Term "der BDB tut sowieso nix" oder "hat noch nie was getan" gleichen mehr Stammtischparolen. Wer sich mit der Materie auseinandersetzt, wird anderes erkennen.
Und absolut N E I N , ich bin weder vom BDB beauftragt, noch wurde mir ein Text vorgegeben, aber auch ich komme an der Realität nicht vorbei. - Wobei auf sozialen Medien manches einfacher erscheint.
Nachdenkliche Grüße
Jürgen
"Tradition ist Bewahrung des Feuers, nicht Anbetung der Asche" (Gustav Mahler, österr. Komponist)