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Im ewigen Hafen
Sanfter Donauausbau kommt 2019
Sanfter Donauausbau kommt 2019
Es war der Aufreger über Jahrzehnte: Die bayerische Staatsregierung wollte die Donau zwischen Vilshofen und Straubing aufstauen und kanalisieren. Die rund 70 Kilometer lange Strecke ist der letzte weitgehend natürliche Donau-Abschnitt im Freistaat und geprägt von einer einzigartigen Artenvielfalt. Es bildeten sich zwei Lager: Das eine plädierte für eine Variante mit Kanal und Staustufen, das andere für einen sanften Ausbau.
Ganzer Artikel: http://app.pnp.de/a/VhN7m
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Der Plan für den Aufstau der Donau kam von der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung, die bayerische Staatsregierng hat doch hauptsächlich gebremst und sich nicht getraut Stellung zu nehmen. Der Durchstich der Mühlhamer Schleife verbunden mit einem geringen Aufstau hätte Verbesserungen für die Schifffahrt und für den Hochwasserabfluß gebracht und die Donauschleife bei Mühlham frei von Schifffahrt ganz der Natur überlassen.
Statt dessen wird die Donau eingezwängt zwischen Hochwassermauern, die immer höher werden. Was ist da noch sanft?
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Hallo Forum,
Für die Schiffahrt schon gar nicht. Nur längere Buhnen bauen heisst mehr Strömung und engere Fahrrinne. D. h. in Concreto : mehr warten bei Begegnungen und dgl. auch noch mehr Unfälle. Es wird gesagt: längere Buhnen halten das Wasser mehr fest. Aber welches Wasser muss man festhalten wenn es keines gibt! Sind 10 cm tiefere Rinne das Risiko wert einer slechtere und gefährlichere Schiffbarkeit? Oder ist der Wirt des Mühlhamer Kellers auch Gegner, weil die Gäste von seinen Biergarten aus die Schiffe gucken können?.
Ohne Schleusen wird es nichts. Leider wandert zuviel Verkehr auf die Bahn und die A3.
Gruss Jozef.
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