Moin,
die Max Steinthal auf einem Vorkriegsfoto.
Daten zusammengestellt aus Rheinschiffsregistern und dem Verlauf bei Binnenvaart.eu.,
ergänzt durch die in Klammern angegebenen RR.
Schiffsdaten
Name: Hansen, Neuerburg & Co. I - Max Steinthal
Ex-Namen: JOHANN KNIPSCHEER III, FRANKFURT, JOHANN ROSSKATH SOHN IV, FRANKFURT
Eigner: Hansen, Neuerburg & Co., Frankfurt/Main
Nationalität:
Reg.: VI/410 - 1943, Dbg.-Ruhrort
Amtl. Unters.: 28.6. 1922, Dbg.-Ruhrort
Länge: 61,00 m
Breite: 8,00/16,40 m
Tfg.: 1,10 m
Maschinenleistung: 700 Psi
Heizfl.: 259,6 qmtr
Bauj.: 1892
Gebaut in:
Bauw.: Gutehoffnungshütte, Dbg.-Ruhrort
1892: FRANKFURT; Frankfurter Act.-Ges. für Rhein und Main Schiffahrt, Frankfurt
1907: JOHANN ROSSKATH SOHN IV; Johann Rosskath Sohn, Homberg (RR 1908)
1909: FRANKFURT; J. Schürmann, Frankfurt a. Main u. Duisburg (RR 1910)
1911: JOHANN KNIPSCHEER III; Johann Knipscheer, Dbg-Ruhrort (RR 1914)
1922: HANSEN NEUERBURG & CO 1 MAX STEINTHAL; Hansen Neuerburg GmbH., Frankfurt ( RR 1926)
1952: HANSEN NEUERBURG & CO 1 ; Mannesmann Reederei, Dbg.-Ruhrort
1955: Bei Simons in Rotterdam abgewrackt
Anmerkung:
Im RR 1951 wird als Name nur noch Hansen, Neuerburg & Co. I angegeben.
Auch auf einem Foto als Mannesmann-Boot fehlt der Namenszug Max Steinthal
für uns "Alte" hatte das Boot den Spitznamen "Leiden Christi".
Durch wahrscheinlich besondere Ausführung der Kurbelwelle der 2-Zylinder-Dampfmaschine verursachte die Ausführung der Pleuellager auf der Kurbelwelle bei voller Schleppfahrt einen starken Einsatz des Hochdruckzylinders, der sich im leichten Aufschaukeln der Rumpfes und im Auf- und Niederwippen der Schleppstränge hinter dem Boot bemerkbar machte. Soweit meine Erinnerung, gestützt durch eigenes Sehen.
Gruß, Handhaspel.